Lass es uns anpacken

…und diesen Planeten zu einem besseren und nachhaltigeren Ort machen.
Du entscheidest, wie die Zukunft aussehen soll. 

Hier findest du 17 Tipps, die dich dabei unterstützen, zum / zur Umwelthelden*in zu werden.
Am Inhalt dieser Tipps haben Studierende des Studiengangs Verpackungstechnik
der Hochschule der Medien mitgewirkt. Die vollständige Verpackungsfibel findest du hier.

1. Du bist der Chef!
Du entscheidest, was in deinen Einkaufskorb kommt. Kaufe bewusst ein und mach Dir vor dem Einkauf klar, was Du wirklich brauchst. Gerade der Online-Kauf verursacht viel Verpackungsmüll.
2. To-Go = No GO
Bevorzuge Mehrweg und vermeide To-Go Behälter oder verzehrfertige Produkte. Anstatt den Pappbecher zu verwenden, bring nächstes Mal Deinen eigenen wiederverwendbaren Kaffeebecher mit.
3. Local Hero
Kauf lieber in lokalen Läden ein. So können Transportstrecken gespart und Verpackungen wie Styropor als Polsterung vermieden werden.
4. Jute Sache
Nimm beim nächsten Einkauf Deine eigene Tasche oder Jutebeutel mit.
5. Einmal um die Welt
fliegen manche Südfrüchte für Dich, um in Deinem Einkaufskorb zu landen.
6. Natürlich nachhaltig Bevorzuge
naturbelassene Produkte. Aber Obacht! Eine unverpackte Gurke kann schneller verderben als eine verpackte und verschwendet damit viel mehr Ressourcen.
7. Passt das zusammen?
Das solltest Du Dich bei dem Einkauf mancher Produkte fragen. Beispiel: regionale Bio-Früchte die aufwendig in Plastik verpackt wurden. Macht das Sinn?
8. Du hast die Wahl!
Greif lieber zu Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen, wenn es zur Auswahl steht.
9. Take-Away
Frische Ware kannst Du auch ganz einfach in einem mitgebrachten Behälter oder Beutel transportieren. Z.B. an der Wurst- und Käsetheke oder beim Bäcker.
10. Qualität statt Quantität
Anstatt sich jedes Jahr ein Paar neue Schuhe zu kaufen, investiere besser in qualitativ hochwertige Produkte, die Dir länger halten. Aber sei vorsichtig. Gute Qualität ist nicht immer preisabhängig.
11. #noilterneeded
Leitungswasser ist in Deutschland trinkbar. Also Ade „schwere-Kisten-schleppen“. Dafür lieber einen Wassersprudler anschaffen.
12. Mehrweg statt Einweg
Und falls es doch gekauftes Wasser sein soll: Achte auf regionales Wasser und bevorzuge Mehrweg. Glas ist eine super Alternative zu Kunstsoff, solange es keine weiten Strecken hinlegt.
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13. Drunter und drüber
Vermeide Produkte im Alltag, die unnötig doppelt und dreifach verpackt sind.
14. Simply clever
Aufwendige Verpackungen solltest Du meiden. Besonders Mogelverpackungen, die mehr Volumen vortäuschen. Konzentrier Dich auf Verpackungen die einfach gestaltet sind, wenig Raum einnehmen und nicht viel Platz verschwenden.
15. Es kommt auf die Größe an
Lass die Finger von Portionsverpackungen. Kleine einzelne Gummibärchenverpackungen oder Kaffeesahneschälchen sollten tabu sein!
16. Ein Kreislauf
Falls die Option besteht, greif zu Verpackungen aus Recyclingmaterial.
17. Trenn Dich
von Deinem Müll - und zwar richtig. Vor dem Wurf in den gelben Sack nochmal abchecken: Habe ich alle Verpackungsteile voneinander abgetrennt? Kommt auch nur das rein, was rein soll?
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Nachhaltige Informationen

Hier findest du interessante Ideen dein Leben nachhaltiger zu gestalten.
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Wie lange brauchen Gegenstände, um zu verrotten?

Manche Dinge können nicht einfach so weggeworfen werden. Du willst mehr wissen? Rate mit und slide dich durch die Verpackungen, um zu erfahren wie lange die Produkte wirklich brauchen, um zu verrotten.

Eine Bananenschale kann sich innerhalb von ca. sechs Wochen zersetzen. Bei niedrigen Temperaturen dauert es jedoch deutlich länger – das langsame Verrotten hat aber nichts damit zu tun, dass die Schalen chemisch besonders behandelt wären – auch Biobananen verrotten langsam.

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